MWS Reporter

Ausflug zum Karlshof

Am 09.10.2023 besuchte die 5b des Jahrgangs 5 den Karlshof in Roßdorf.

Dazur haben wir vier Schüler aus der Klasse interviewt. Die Kinder hießen Abiy, Nabil, Luna und Iklas. Sie erzählten uns als Erstes, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmittel dorthin hingekommen seien. Als die Kinder dort angekommen waren, mussten sie zuerst einmal warten.

Nach einer Weile wurden sie dann zu den Kühen gebracht und die Kinder durften die Kühe streicheln. Danach berichteten die Fünftklässler, dass sie laut ihren Worten „zu einem Roboter für Kühe“ gebracht worden seien.

Das bedeutet, dass die Schüler zu einem mechanischem Gerät gebracht wurden, das die Kühe melkt.

Darüber hinaus sahen die „Fünfer“ auch Hühner, Pferde, Ziegen, Kälber und Bullen und die Schüler lernten auch, wie man Tiere ordentlich halten sollte und wie man Butter selbst macht.

Die ganze Zeit begleitete sie ein Betreuer, der der Klasse alles erklärte. Luna erzählte auch, dass es beim Karlshof ein Karussell gab.

„Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber wir dachten, dass es mehr Tiere gibt“, so die 10- und 11-Jährigen. Das Letzte, was Abiy, Luna, Iklas und Nabil sagten, war, dass sie gerne nochmal zum Karlshof gehen möchten und es sie freuen würde, wieder dort zu sein.

(Interviewer und Writer: Aurian Wegang und Melinda Kressel)

Der Nikolaus -Verkauf an der MWS Darmstadt

Am 6.12.2023 fand der Nikolausverkauf an der Mornewegschule in der Mensa in den beiden großen Pausen statt.

Auf der Bühne befanden sich zwei Tische, worauf pro Tisch die Nikoläuse aufgestellt waren.

Ein Nikolaus kostete 1,50€ gekostet und insgesamt gab es 450 Nikoläuse, die bereit waren, verkauft zu werden.

Die Organisatoren der Nikolaus-Aktion waren unsere SV- Lehrer Herr Fink und  Frau Thomalla, die von dem Klassensprecher aus der Klasse 10b und unser Schulsprecher Wisdom Iyamu (10a) unterstützt wurden und für die Kasse verantwortlich waren.

Die anderen Zehntklässler halfen mit, dass sich niemand hinein drängelte und dass die Schüler an der richtigen Tür rein- und rausgingen. 

Der Nikolausverkauf kam auch dieses Mal wieder gut bei den Schülern an und man kann sagen, dass etwa 100 bis 150 Schüler Nikoläuse gekauft (verkaufte Nikoläuse 300 an der Zahl) und in unserer Schulgemeinde verschenkt haben.

Mit dem Geld sollen Klassenfahrten und Ausflüge bezahlt oder auch andere Veranstaltungen vorbereitet werden.

Reporter Mica D. und Akram G.

Vorlesewettbewerb im Jahrgang 6

Sechstklässler oder doch Vorleseprofi?

Der Vorlesewettbewerb fand am 4.12.23 im Musiksaal statt und so lief es ab: Als Erstes lasen die „Vorlesekandidaten“ aus ihrem gewählten Buch vor, danach mussten sie noch einen fremden Text in der Dauer von drei Minuten vorlesen. Die Jury bestimmte nach gewissen Vorlesekriterien, wie z.B. Verständlichkeit und Interpretation, den Vorlesesieger 2023. Die Klassensieger waren: Marla Döring (6a), Dina Jamaai (6b) und Azad Gören (6c).

Die Jury setzte sich aus Frau Steck, Frau Reinhard und Frau Kautz vom Bessunger Buchladen zusammen und das Publikum bestand aus den Schülerinnen und Schülern des 6. Jahrgangs. Schließlich wurde Diana aus der Klasse 6b Vorlesesiegerin. Ihr Preis war ein Buch vom Bessunger Buchladen.

Im Interview sagten alle Drei, dass sie großes Lampenfieber gehabt hätten. Auch erzählten sie, dass eines ihrer Hobbys  Lesen auf der Couch sei.

Vor dem „“Finale“ im Musiksaal gab es schon Vorleserunden in der Klassen, um einen Klassensieger zu wählen, der dann im Finale antritt.

Nach dem Schulwettbewerb geht die Siegerin in die nächste Runde zum Vorlesewettbewerb der Stadt.

Tatsächlich war es, als ich meinen Vorlesewettbewerb hatte, noch ein bisschen anders. Wir mussten einen Schuhkarton gestalten, den wir  mit Gegenständen zum Thema unseres Buches befüllten. Da ich nicht sehr gut war, kann ich nicht sagen, wie bei uns das Finale ablief.

Ich denke der Vorlesewettbewerb ist wichtig, um Kinder wieder an das Thema Lesen und Vorlesen heranzuführen.

Reporterin Wiebke Güschmann

Intensiv-Klasse : Konzept und Durchführung

Integration oder doch nur Versuch? Das Konzept der Intensiv-Klasse und was dahinter steckt.

„Intensiv-Klasse‘‘, wir alle kennen den Begriff, aber wie funktioniert das System eigentlich?

Wir wollten wissen, warum es „IKs“ überhaupt gibt, deshalb fragten wir einen Lehrer, Herrn Kiefer, aus unserem Intensiv-Jahrgang.

Er sagte, dass es für Schüler, die direkt nach ihrem Zugang nach Deutschland in die Regelklasse gehen müssten, es nicht genug Hilfe gebe, die sie fürs Deutschlernen brauchen, da die meisten Schüler wenig oder kein Deutsch können. Außerdem wollten wir wissen, wie das System „‘Intensiv-Klasse‘‘ funktioniert. Uns wurde die Schulwebsite empfohlen, auf der wir folgende Informationen fanden.

Für Schüler, die in ihrer Heimat nicht zur Schule gehen konnten oder einfach  eine andere Schriftart gelernt haben, gibt es „Alphabetisierung“ als Unterrichtsfach. In der Intensiv-Klasse ist statt Englisch Deutsch die Zweitsprache. Diese wird acht Stunden pro Woche unterrichtet.  Auch haben sie zwei Stunden pro Woche das Fach „Ankommen in Darmstadt“, wo Zugezogene etwas über unsere Stadt und Umgebung lernen. Z.B. besuchen sie Lernorte wie den Bauernhof Hofgut Oberfeld oder die Druckerei.

Zwischendurch kommen ältere Menschen sogenannte „Lesepaten“ und lesen gemeinsam mit den Schülern, damit die Schüler bessere Lesefähigkeiten bekommen.

Außerdem wird den Schülern eine freiwillige Hausaufgabenhilfe geboten, ebenfalls steht kostenlose Nachhilfe auf dem Programm. Wir fragten auch, ob man in „IKs“ schneller lernt als in normalen Klassen.

Das war die Antwort: ,,Die Schüler sind sehr unterschiedlich.

Das Konzept ist das richtige. Allerdings ist es heutzutage schwieriger in IK-Klassen zu unterrichten als noch vor ein paar Jahren. Früher war die Obergrenze 12 Schüler pro Klasse. Heute dagegen sind es schon 17-19 Schüler; das macht es wesentlich schwerer, sich um alle Bedürfnisse zu kümmern.

Um in eine Regelklasse zu kommen, muss man genug Deutsch können. Allerdings gibt es auch, wenn man in der Regelklasse ist, noch den DAZ (Deutsch als zweite Fremdsprache) Unterrricht und die Schüler können verschiedene Sprachprüfungen des Europäischen Referenzrahmen ablegen. Diese Prüfungen beginnen mit dem A1-Sprachniveau und steigern sich je nach Sprachkenntnissen zum Niveau A2, B1 – Sprachdiplom. Diese Sprachzertifikate machen sich gut im schulischen und beruflichen Lebenslauf, da man sie seinen Bewerbungen hinzufügen kann. Unsere letzte Frage war, wie lange Schüler durchschnittlich in der IK-Klasse bleiben, bis sie in die Regelklasse wechseln. In der Regel sind es ein bis zwei Jahre.

Wir haben verstanden, wie das System funktioniert, denken aber, dass es noch einiges zu verbessern gibt.

Wir bedanken uns bei Herrn Kiefer für das Interview.

MWS Reporter: Wiebke Günschmann, Justin Eboige

Juniorwahlen an der Mornewegschule

In diesem Artikel gehe ich darauf ein, wofür die „Juniorwahlen“ sinnvoll sind und wie die Juniorwahlen in der MS-Schülerschaft angenommen wurden.

Wie finden Schüler diese Aktion?

Ich habe Schüler zu dieser Angelegenheit befragt und dies ist dabei herausgekommen:

Die „Juniorwahlen“ in Hessen fanden am 05.10.2023 in der Mornewegschule statt. Einige Schüler äußerten sich darüber positiv, manche negativ. Viele sagten diese Aktion sei unnötig und sinnlos.

Andere meinten aber, dass dieses „Durchspielen der Landtagswahlen“ uns Schülerinnen und Schüler sehr gut darauf vorbereite, wie Wahlen nach demokratischen Prinzipien stattfinden und was wir tun müssen, wenn wir volljährig wählen werden.

Im Vorfeld haben wir uns auch gut über die einzelnen Parteien informiert und uns mit ihren Wahlprogrammen auseinandergesetzt. Wir beschäftigten uns außerdem mit den demokratischen Wahlgrundsätzen, so war es selbstverständlich, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Stimmen auf Wahlzettel mit Erst- und Zweitstimme vergaben, die auch für die Landtagswahlen galten. Gewählt wurde in geheimen Wahlkabinen und die Stimmzettel wurden in Wahlurnen abgegeben. Danach erfolgte die Stimmauszählung.

Nun konkret zum Wahlvorgang und zu dem Wahlergebnis an der Mornewegschule:

Die Anzahl der Wahlberechtigten in der Mornewegschule betrug 163 Schüler und Schülerinnen. Jedoch wurden nur 130 Stimmen abgegeben und nur 119 Stimmen waren gültig. Es wurde auch eine Tabelle mit Wahlergebnissen erstellt, die hier gezeigt:

Partei

Anzahl der Stimmen

Angaben in %

CDU

26

21,8%

GRÜNE

8

6,7%

SPD

28

23,5%

AFD

21

17,6%

FDP

9

7,6%

DIE LINKE

7

5,9%

FREIE WÄHLER

1

0,8%

DIE PARTEI

4

3,4%

PIRATEN

13

10,9%

V-PARTEI

1

0,8%

APPD

1

0,8%

Gesamtsumme

119

100%

Im Vergleich zu ganz Hessen ist das Wahlergebnis ein wenig anders.

Die CDU hat z.B. in ganz Hessen 25,7% der Stimmen erhalten, jedoch erhielt die CDU an der Mornewegschule nicht so viele Stimmen (21,8%) wie bei den Hessischen Landtagswahlen.

Wie ihr sehen könnt, hat die AFD 17,6% Stimmen bei den Juniorwahlen erzielen können. Dieses Ergebnis hat viele Schüler ein wenig erschreckt.

Der Grund dafür könnte sein, dass viele Schüler die Wahlen nicht ernst genommen haben und daraus „Spaß-Wahlen“ machten und die AFD deshalb als zweitstärkste Partei bei den MWS-Juniorwahlen hervorgegangen ist. Von den 119 gültigen Stimmen erzielte die AFD 21 Wählerstimmen.

Fazit: Ich finde es sehr erschreckend, dass die AFD so gut abgeschnitten hat, da dies sich zukünftig für unsere multikulturelle Gesellschaft und unsere Mitmenschen mit Migrationshintergrund negativ auswirken könnte, da sich die AFD in vielen Punkten gegen Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund ausspricht.

Reporter: Mica Dörsch

Auf dem Weg zur Selbstentwicklung

Ich bin Farzad Salimi und auch ein ehemaliger Schüler der Intensivklasse. Derzeit besuche ich die 10 Klasse der „Mornewegschule“ und werde in diesem Schuljahr noch den Realschulabschluss absolvieren, den ich mir zum Ziel gesetzt habe.

Wie alle anderen, die neu in Deutschland ankommen, hatte auch ich verschiedene Herausforderungen und Schwierigkeiten zu bewältigen, um mich zu entwickeln und mich der deutschen Gesellschaft und Kultur anzupassen. Eine der schwierigsten Herausforderungen für mich war, die deutsche Sprache zu lernen und um die Sprache zu lernen, besuchte ich die „IK“ - die so genannte Intensivklasse.

In der Intensivklasse beschäftigten wir uns nicht nur mit der Sprache, sondern auch mit den Fächern, wie Englisch, Mathematik, Gesellschaftslehre, Naturwissenschaft, Schwimmen, AGs und Lernzeiten. Auf dem Weg zum Lernen der deutschen Sprache haben mir alle Lehrkräfte, darunter Frau Kälber, Herr Kiefer, Frau Heck und viele andere sehr geholfen und mich unterstützt.

Als Jugendliche, die sich vorbereiteten, in der deutschen Gesellschaft anzukommen und ein Teil der Zukunft Deutschlands zu sein, haben wir an vielfältigen Projekten und Ausflügen teilgenommen, die ich persönlich sehr interessant und spannend gefunden habe. Wir besuchten beispielsweise das Museum in Frankfurt, um unser Verständnis für Themen wie Kunst, Geschichte und Kultur zu vertiefen.

Außer dem Besuch im Museum waren wir jede Woche in der Druckwerkstatt. Dort hatten wir unterschiedliche Aufgaben zu erledigen und ich kann mich daran erinnern, wie wir unsere Namen mithilfe handwerklicher Maschinen gedruckt und dann gefärbt haben.

In meinen letzten Monaten in der Intensivklasse konnte ich die Sprache relativ gut und habe die neuen Schüler unterstützt und habe ihnen geholfen, die Sprache besser zu verstehen. In manchen Fällen habe ich auch meiner Lehrerin bei den Gesprächen als Übersetzer geholfen und mich dadurch selbst weiterentwickelt.

Letztendlich war die Zeit in der Intensivklasse vorbei und ich war bereit, den neuen Herausforderungen in der Regelklasse zu begegnen.

Reporter: Farzad Salimi


Lehramtstudenten im Praktikum an der MWS

Erst das stressige Studium, jetzt auch noch ein 5- wöchiges Praktikum an der Mornewegschule!

Zwei Lehramt-Studenten* sprechen über ihre Erfahrungen.

Wir haben zwei Studenten zu ihrem Alltag befragt und folgendes herausbekommen: Eine unserer Fragen war, warum Lehramtsstudenten ausgerechnet an der Mornewegschule ihre Praktika absolvieren? Darauf antworteten sie, dass sie von ihrer Uni in Frankfurt auf eine Schule geschickt wurden, die nicht länger als eine Stunde von ihrem Zuhause entfernt sei. Außerdem wurden Schulen ausgesucht, die zu den Schwerpunktsfächern der Studenten passten. Auch fragten wir, ob sie Gefallen an ihrem Praktikum haben? Die Antwort fiel erfreulich aus. Die Studenten sagten, dass sie gut von Lehrern und Schülern aufgenommen wurden und es Spaß macht. Ebenso fragten wir, ob sie sich den Beruf des Lehrers vorstellen könnten? Die Antwort fiel erstaunlich aus. Sie könnten es sich gut vorstellen, Lehrer zu werden und wurden durch das Praktikum an unserer Schule in ihrer Entscheidung bestärkt. Brennend hat uns interessiert, ob die Kinder nervig waren? Auch diese Antwort war erstaunlich, denn sie antworteten mit ,,Nein“, aber es gab Tage, die anstrengender waren als andere. Interessiert waren wir ebenso an der Frage, ob der Studiengang Lehramt Spaß macht? Daraufhin antworteten die Lehramtsstudenten, dass es Spaß macht, aber es anstrengend ist, wenn man Mathe studiert. Außerdem hängt es von den Professoren ab. Wir hatten Vorurteile gegen das Studentenleben und fragten deshalb, wie es wirklich ist. Ihre Antwort gab uns einen guten Einblick ins wahre Studentenleben. Sie sagten nämlich, dass es „Semester“ und nicht „Halbjahr“ heißt, ein Semester geht 6 Monate, davon sind 3 Monate an der Uni und 3 Monate frei, davon ist ein Monat Praktikum. Ein Lehramtsstudent sagte, es gebe bei großen Vorlesungen keine Anwesenheitspflicht, was bedeutet, man muss sich selbst motivieren zu den Vorlesungen zu gehen. Unsere letzte Frage war, inwiefern der Studiengang das Sozialleben beeinflusst? Ihre Antwort überraschte uns, da sie sagten, dass sie an der Uni in Frankfurt außer Lehramtsstudenten keine anderen Studenten treffen würden, was den Austausch sehr einseitig gestaltet.

Reporterin Wiebke und Reporter Justin, November 2023

* Antonio Scarpell und Wido Pomper

Artikel zum Interview: Erstplatzierter des Bessunger Mercklaufs

16.09.2023

Der Erstplatzierte des „Bessunger Merck - Laufs“, welcher am 16.09.2023 stattfand, war der 11- Jährige Antonio Alonso.

Er geht in die 5b. Für ihn war der Lauf eine Pflicht, aber er hatte sich nicht beschwert. Vor dem Lauf war er klar ängstlich, weil es sein erstes Mal war und er dachte, er würde es nicht schaffen, zu den Ersten zu gehören.

Dann während des Laufes war er erleichtert, da er schon ein bisschen schneller war als die anderen und sich viel Mühe gab, was ihm half. Nach dem Lauf war Antonio sehr zufrieden, denn der Lauf war vorbei und der Junge hatte ein gutes Gefühl, den Lauf gemeistert zu haben. Tatsächlich war Antonio nicht allzu sehr motiviert für den „Bessunger Merck - Lauf“. Antonio hatte sich überraschenderweise auch nicht richtig auf den Lauf vorbereitet, weil er nach seiner Aussage „alles konnte". Aber beim Lauf lief alles super für Antonio. Der Schüler würde gerne noch einmal an dem „Bessunger Lauf“ teilnehmen, um diese Erfahrung wieder zu erleben. Antonios Eltern waren auch sehr stolz auf ihren Sohn und sie haben ihm sehr gratuliert. Natürlich hatte Antonio auch darauf geachtet, dass er in keinen anderen Läufer hineinrennt, da manche Läufer in ihn hineingerannt waren. Auf die Frage, ob es ihm Spaß gemacht habe, antwortete der 11-Jährige selbst: „Ja, es hat sehr viel Spaß gemacht wegen der Erfahrung und weil ich einer der schnellsten war, was ich ziemlich toll fand." Im Anschluss erzählte uns Antonio, dass er 2 ½ Runden laufen musste, die sich, wie es aussah, bezahlt gemacht hatten. Der „Bessunger Merck- Lauf“ ist ein Lauf in der Orangerie in Bessungen, der für die Schüler/innen verpflichtend ist, die im Jahrgang 5 sind. Frau Perez ist dafür verantwortlich, da jede Schülerin/jeder Schüler daran teilnimmt, denn sie ist die Sportlehrerin im Jahrgang 5. Die Kinder waren aufgeregt, weil es für einige von ihnen das erste Mal war, an so einem Lauf teilzunehmen. Während des Laufes zeigten einige Schüler/innen besonderes Talent.

Reporter und Writer: Aurian Wegang und Melinda Kressel, November 2023

 

White Horse Theatre 2023

Das White Horse Theatre zu Besuch an der Mornewegschule

Am 23.02.2023 war das White House Theatre aus England bei uns an der Mornewegschule und spielte zwei Theaterstücke in englischer Sprache vor.

Das Stück „The Tyrants‘ Kiss“ für die Jahrgänge 9 und 10 sowie für die Intensivklasse handelte von einem Mann, der wegen Verfolgung vom nationalen Geheimdienst aus der Türkei flüchten musste. Dabei verliebte er sich in eine Frau, die er auf seiner Flucht traf und mit ihr zusammen ein Kind bekam. Sie wurden auf ihrem Weg getrennt, doch am Ende fanden sie wieder zusammen. Für die Jahrgänge 6 und 7 sowie für die jüngeren Schülerinnen und Schüler der IK-Klassen führten die Schauspieler:innen ein Stück namens „My Cousin Charles“ auf, welches von einer Familiengeschichte handelte. Nur vier Schauspieler spielten die zahlreichen Rollen und es wurden kaum Requisiten verwendet. Trotzdem fiel es allen sehr leicht, die Handlung gut nachzuvollziehen.

Das Stück war komplett auf Englisch und war daher für alle Schüler eine gute Gelegenheit, einmal Unterhaltung auf einer anderen Sprache zu bekommen.

Des Weiteren hatten die Schüler nach der Aufführung die Möglichkeit, den Schauspielern ein paar Fragen zu stellen, was ebenfalls eine kleine Herausforderung für manche war, da es nochmal etwas ganz anderes ist, mit Menschen zu reden, die so gut wie gar kein Deutsch sprechen.

Die Schauspieler sind aus England mit einem kleinen Transportwagen angereist und hatten alle Requisiten und das Bühnenbild im Bus dabei. Die Theaterstücke wurden in der Turnhalle der Schule aufgeführt und beim Aufbau half die Klasse 10b mit.

Sehr schnell kamen Schauspieler und die Schüler beim Aufbau in Kontakt und man hat gemerkt, dass alle Statisten sehr freundlich und offen für Gespräche mit den Schülern waren.

Es war eine tolle Erfahrung und war jeden Cent wert gewesen.

Die Theatergruppe kommt alle zwei Jahre an die Mornewegschule und das Europaschulprojekt ist im Schulprogramm integriert.

Ein besonderer Dank geht an Frau Knos, die sich schon seit Jahren mit großem Einsatz für die Organisation, für die Koordination und letztendlich für die Aufführungen des English Theatre an unserer Schule einsetzt.

 

geschrieben von: Noah Kirschning Klasse 10b, am 13. März 2023