MWS Reporter

Leo, leo... ¿Qué lees? - Schulvorlesewettbewerb in Spanisch im 8.und 9. Jahrgang

Da an unserer Schule am 21.03.2024 ein Vorlesewettbewerb auf Spanisch stattfand, wollte ich natürlich alles darüber wissen und führte ein Interview mit Clara aus der 9c. In diesem Interview fragte ich sie als Erstes, wie ihr derVorlesewettbewerb gefallen habe. Die Antwort war erfreulich, denn sie sagte begeistert, dass der Vorlesewettbewerb spannend gewesen sei und es ihr gut gefallen habe, dabei zu sein. Clara habe dabei erfahren, dass sie ihr Lampenfieber vor dem Auftritt gut in den Griff bekommen habe.

Clara berichtete auch, dass es Pflicht für die Schüler der Spanischkurse in Jahrgang 8 und 9 war, daran teilzunehmen. Insgesamt waren es alle Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 8 und 9. Als Vorbereitung bekamen die Schüler einen Text, den sie zuvor in ihren Kursen einüben konnten, bevor sie ihn am Tage des Wettbewerbs vortragen sollten.

Beim Wettbewerb wurden dann zwei Schüler nach vorne an einen Tisch gerufen, wo sie einen Dialog vorlesen mussten. Schüler, die Spanisch Muttersprachler sind, bekamen einen schwierigeren Text zum Vorlesen. Die Jury hörte den Lesern aufmerksam zu und vergab nach jedem Lesevortrag Punkte. 

„Wer aber saß in der Jury? “, fragte ich Clara.

Die Jury setzte sich aus unseren zwei Spanischlehrerinnen und einer weiteren Person zusammen. Frau Tornero, sie brachte ihre spanische Freundin mit, beide waren für die Schüler zuständig, die keine Muttersprachler sind. Frau Perez kümmerte sich um die muttersprachlichen Schüler. Nach spannenden Leserunden standen dann auch die Sieger des Wettbewerbes fest. Ihr Bestes hat Miriam S aus Jahrgang 8 in der Kategorie A1 gegeben. In Jahrgangsstufe 9 belegte Andrea den 2. Platz in der Kategorie A2 und aus Jahrgang 8 erzielte Miriam B. in der Kategorie B1 den ersten Platz. Den vierten Platz in der Kategorie B2 belegte Nour. E. aus Jahrgang 9.

Andrea schilderte, dass der Wettbewerb im Halbfinale eine „Nummer größer“ war, denn nun stand ein Mikrofon auf dem Tisch, in das die Schüler ihren Text lesen sollten. „Alles war so laut, die Turnhalle hallte, bis sich die erste Aufregung gelegt hatte und das Halbfinale begann. Andrea hatte die Wahl, zwischen vier Texten auszusuchen. Er wählte den spanischen Text „Mexico es otro Mundo“ auf Niveau A2.  „Das Niveau“, so meinte Frau Perez, „war wirklich sehr hoch und wir können stolz auf unsere Schüler sein!“ 

Andrea und Miriam B. qualifizierten sich für das Finale in Frankfurt, das am 24.05.24 in Frankfurt stattfand. Zum Finale begleitete Frau Perez Andrea und Mariam B nach Frankfurt. 

Wie und wann ist dieser Lesewettbewerb eigentlich entstanden?

Der Lesewettbewerb "Leo, leo... ¿qué lees?" startete 2012 als Initiative der Hessenwaldschule in Weiterstadt, um das Erlernen von Spanisch als Fremdsprache zu verbessern. Nachdem das Kultusministerium Hessen sein Potenzial erkannt hatte, beschloss es 2015, den Wettbewerb in das Netzwerk der Schulwettbewerbe des Bundeslandes Hessen zu integrieren. Mehr als 60 Schulen nehmen derzeit an dem Wettbewerb teil, der die Möglichkeit bietet, sich auf verschiedenen Niveaus zu messen, die nach den Kategorien des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (A1-B2) organisiert sind. 

Vielen Dank an alle teilnehmenden Schüler und an die Organisatorinnen Frau Perez und Frau Tornero.

Reporter Wiebke Guenschmann

Mathewettbewerb im Schuljahr 2023 - 2024

Am 7. Dezember 2023 stand für die Achtklässler der große Mathewettbewerb an. Wir interviewten daher einige Schüler, um ihre Meinungen zu erfahren. „ Der Wettbewerb ist echt schwer“, sagten die Schüler. 

 Die Aufgaben deckten den Stoff von der fünften bis zur achten Klasse ab, von Brüchen über Flächeninhalte bis hin zu anspruchsvollen Themen. „Besonders schwer waren Aufgaben zu Themen, die im Unterricht noch gar nicht behandelt worden sind“, wurde uns berichet.

Zur Vorbereitung hatten die Schüler die Möglichkeit, in der Schule und zu Hause zu lernen. Viele nutzen die alten Wettbewerbsaufgaben aus den vergangenen Jahren und schrieben sogar einen Probewettbewerb, um den Ablauf besser zu verstehen. 

Der Wettbewerb selbst ist in Schwierigkeitsstufen unterteilt - A, B und C, je nach Kurs und Leistungsniveau. Es gibt drei Runden, in denen die Schüler ihr Können unter Beweis stellen müssen. Am Ende gewinnt man eine Urkunde.

Von den interviewten Schülern hatten es zwei in die zweite Runde geschafft. Diese berichteten, dass die Aufgaben noch schwieriger waren als in der ersten Runde. Enriko aber hatte es geschafft beim Mathewettbewerb in der zweiten Runde den 1. Platz in der Gruppe B bei der Firma Schenk zu belegen und ist damit Kreissieger geworden.

Herzlichen Glückwunsch, Enriko!

Am Ende wollen wir wissen, ob die Schüler Spaß am Wettbewerb hatten und ob sie ihn gerne noch einmal machen würden. Die meisten sagten klar: „Nein!“ Der Mathewettbewerb war anspruchsvoll und anstrengend, und die meisten sind froh, ihn hinter sich zu haben.

Interviewer und Writer: Melinda Kressel und Aurian Wegang

„Jugend trainiert für Olympia“- Teilnahme der Mornewegschule

Wenn man „Jugend trainiert für Olympia“ hört, denkt man wahrscheinlich, dass Jugendliche für die Olympischen Spiele in Paris oder in Rio de Janeiro trainieren, wie die Profiathleten. Aber nein, so ist es nicht! „Jugend trainiert für Olympia“ ist ein Leistungswettbewerb, in dem  Schüler motiviert werden, möglichst gute Leistungen zu erbringen. „Der Wettbewerb fängt immer auf Stadtebene an und wer in der Stadt gewinnt, der qualifiziert sich für die nächste Ebene, also für den Landkreis oder für den Bezirk. Die nächst höheren Wettbewebe finden dann auf Südhessen-  und auf Landesebene statt. Der Sieger auf Landesebene qualifiziert sich in der Regel in der entsprechenden Sportart für die Meisterschaft in Berlin. Dort werden dann meistens die nationalen Schulmeisterschaften ausgerichtet“, erklärte Frau Drewes in unserem Interview „Was bedeutet Jugend trainiert für Olympia?“ Wir erfuhren, dass sich die Schulen mit verschiedenen Disziplinen, wie z.B. Fußball, Handball, Leichtathletik, Schwimmen, anmelden können. „Die Fachschaft Sport entscheidet, an welchem Wettkampf ,welche Klasse teilnehmen möchte und macht dann eine interne Ausschreibung. Es erfolgt ein Training und dann geht es zum Wettkampf“, antwortet Frau Drewes auf die Frage, wie man sich bei dem Wettbewerb anmeldet. Die Fachschaft Sport der Mornewegschule entschied sich für den 5. Jahrgang in der Disziplin Völkerball. Im Sportunterricht wurde das Völkerballspielen mit den Fünfern in der Turnhalle in einer großen Einheit trainiert. Andere Sportarten, wie z.B.  Leichtathletik oder Fußball werden auf dem Sportplatz geübt. Nach dem Training kam das Jahrgangsturnier, wo gesichtet wurde, welche Schüler mehr Leistungen erbrachten und deren Sozialverhalten positiv auffiel. Frau Perez, die leitende Sportlehrerin, stellte daraufhin zwei Gruppen, also Mannschaft 1 und Mannschaft 2 zusammen und meldete die beiden Mannschaften für den Stadtentscheid an.  „Der Wettkampf war sehr spannend.  Anfangs wurden die Spieler in Gruppe A und Gruppe B eingeteilt und in Vorrunden spielten acht Teams gegeneinander. Das Mornewegteam war erfolgreich, denn nach der Vorrunde ging die 1. Mannschaft als Sieger hervor. Mannschaft 2 platzierte sich auf Rang 3. Danach gab es Überkreuzspiele. Der Erste hat gegen den Gruppenzweiten gespielt und umgekehrt, also quasi die Vorentscheidung für die Auswahl fürs Finale, und da hat unsere erste Mannschaft gewonnen, wodurch sie ins Finale eingezogen sind und gegen die Sportklasse der Georg-Büchner-Schule gespielt und mit nur knapp  einem Punkt verloren haben. Aber sie haben sich gut gemacht, was sehr toll war! Die zweite Mannschaft war auch sehr gut und belegte den 6. Platz“, erklärt Frau Drewes noch am Ende des Interviews.

Allgemein ist „Jugend trainiert für Olympia“ ein Bundeswettbewerb, der Schulen mit rund 80000 teilnehmenden Schülern einbezieht, was bedeutet, dass der Wettbewerb der weltgrößte Schulsportwettbewerb ist. In 21 Sportarten werden jährlich die besten Schulen Deutschlands bei den Bundesfinalveranstaltungen ermittelt. Ich finde diesen Wettbewerb wirklich gut, weil die Jugendlichen zeigen können, wie sportlich, trainiert und diszipliniert sie sind. Es gibt bei „Jugend trainiert für Olympia“ aber keine Prämien zu gewinnen. Es geht um die Ehre, die man gewinnt. Es gibt, wenn überhaupt, dann nur Urkunden, die man bekommt, Ich denke, dass das eine gute Idee ist.

Herzlichen Glückwunsch an unsere erfolgreichen Völkerball-Athleten!!!

MWS Reporter: Aurian W.

Radio Darmstadt - Die Reportage

Am 31.01.2024 machten wir uns auf dem Weg zu Radio Darmstadt. Es war ein ziemlich kalter und windiger Tag. Angekommen suchten wir nach dem Radiosender, fanden aber keine Tür, die uns dorthin führte. Erst als unsere Lehrerin nachfragte fanden wir den Weg zum Radiosender Radio Darmstadt, der sich versteckt auf dem Hinterhof befindet. Dort wurden wir auch schon von Herrn Jahn erwartet, der uns zugleich ins Besprechungszimmer führte.

Wir erhielten Einblick in die Geschichte des Radiosenders und Herr Jahn berichtete rund um den Radiosender, z.B. wie Radio Darmstadt finanziert wird.

„Wir verdienen nichts, werden aber von 1% der Rundfunkgebühren finanziert.“

Herr Jahn informierte uns darüber, dass Radio Darmstadt laut einer Umfrage von sehr vielen Menschen gehört wird und überall da, wo man Radio Darmstadt empfangen kann, sehr beliebt ist. Radio Darmstadt wird nicht nur in Darmstadt, sondern auch im Odenwald und in anderen Teilen in Hessen gesendet.

Danach zeigte Herr Jahn uns den Raum mit den Servern und der ganzen Technik. Wir gingen dann alle in den Raum zwischen den Studios, wo zwei Mischpulte und mehrere Mikrofone zu finden sind. Dieser Raum ist extra schalldicht, um gute Sprech- oder Tonaufnahmen machen zu können.

Schließlich gingen wir endlich ins Studio. Herr Jahn zeigte uns, wie man Lieder für die Playlist aussucht und wie verhindert wird, dass die Klingel an der Eingangstür die Aufnahme stört. Es gibt im Studio nämlich eine Stange mit zwei Lampen, die signalisieren, wenn es an der Tür klingelt oder das Telefon.

Dann fingen wir an, unsere Sendung aufzunehmen. Davor musste aber noch geprüft werden, ob der Sound des Mikros in Ordnung ist. Um dies zu tun, hat jeder etwas zur Probe ins Mikro gesagt.

Herr Jahn stellte uns ganz gezielte Fragen und wir berichteten darüber, was wir nach der Schule vorhaben und was für eine Schulform die Mornewegschule ist. Auch konnten wir über unsere internationalen Austauschfahrten erzählen und über vieles mehr berichten.

Wir mussten ebenso improvisieren, denn Herr Jahn stellte uns Fragen, auf die wir nicht vorbereitet waren. Außerdem waren wir natürlich auch sehr nervös. Eine ganze halbe Stunden gestalteten wir hoch konzentriert unsere Radioaufnahme, die dann nachmittags gesendet wurde. Unsere Lehrerin Frau Reinhard lobte uns später, dass wir alle sehr souverän aufgetreten seien und uns und die Mornewegschule sehr gut präsentiert hätten.

Nach den Aufnahmen hörten wir uns alles noch einmal an und gingen dann wieder in das Besprechungszimmer zurück. Dort bekamen wir eine Tasse mit dem Radar Logo und ein Notizbuch. Ein Klassenkamerad, der in unserem Reporter-Kurs ist, meinte, dass er die Tasse von da an jeden Tag benutze, denn der Tag sei zu schön, um vergessen zu werden.   

Erleichtert, aber stolz fuhren wir zurück in unseren Schulalltag.

Allen hat uns der Tag viel Spaß gemacht.

Eine Zusammenfassung der Berichte der MWS Reporter über den Besuch bei Radio Darmstadt von Justin Eboigbe

WPU: MWS-Reporter – Eine Beschreibung, ein Jahr als Reporter tätig zu sein!

Die Nachrichten früher als die anderen zu bekommen und sie dann bearbeitet und überprüft an die anderen weiterzuleiten, gibt mir das Gefühl, für die Gesellschaft hilfreich zu sein, sagte eine Teilnehmerin unseres WPU-Reporter-Kurses.

In einer Zeit, in der jeder aufgrund verschiedener Themen Zugang zum Internet hat, gehört das Erhalten, das Überprüfen und die Darstellung der  Nachrichten über die eigene Schulgemeinde, über die Stadt oder die Welt zu diesen Themen.

Im Bezug darauf teile ich euch genau hier in diesem Artikel mit, was die Aufgaben eines Reporters sind, indem ich euch von meinen Aufgaben und Erfahrungen in unserem-Reporter-Kurs erzähle. In diesem Kurs hatten wir eigentlich unterschiedliche abenteuerliche Aufgaben zu erledigen. Das Recherchieren nach besonderen Ereignissen in der Schule und das in Kontakttreten mit den Akteuren waren die ersten Schritte für uns junge Reporter. Im Falle, dass uns interessante Nachrichten bezüglich unserer Schule und Schülern eingereicht wurden, war es unsere erste Aufgabe, darüber Berichte für die Internetseite unserer Schule zu schreiben. Davor aber führten wir Interviews mit den Schülern und den Lehrkräften, die an den Aktionen beteiligt waren. Dafür hatten wir glücklicherweise die Erlaubnis, innerhalb der Unterrichtsstunden für das Interviewen von der Außenstelle zur Hauptstelle zu gehen und gleichzeitig auch zu spazieren und die frische Luft zu genießen.

Eine Radiosendung bei Radio Darmstadt zu planen und auf Sendung zu gehen, kam für mich ziemlich unerwartet und es war aufregend, aber auch das tat ich mit dem WPU-Kurs. Wir hatten gemeinsam die Chance, bei Radio-Darmstadt zu sein und über uns selbst, über unsere Schule und am wichtigsten über unsere Pläne nach der Realschule zu sprechen.

Die Frage „Was sind die Aufgaben eines Reporters eurer Meinung nach?“ stellte uns ein Journalist, der zuletzt bei uns in der Schule in unserem WP-Kurs zum Besuch war, um uns in der Unterrichtsstunde zu begleiten. Er erzählte uns, woher er und seine Mitarbeiter ihre Informationen bekommen und wie Sie diese bearbeiten, bis die Nachrichten veröffentlicht werden. Am Ende der Stunde diskutierten wir kurz über die Sozialen Medien bzw. die Nachrichten, die da gepostet werden und äußerten unsere Meinungen.

Da dieses Schuljahr bald zum Ende kommt und ich eine Ausbildung beginne, werde ich das Schreiben der Artikel für die Internetseite der MWS als ein Teil der WPU-Kurs vermissen, aber trotzdem bin ich sehr gespannt auf das, was mich am Ende dieses Schuljahres im beruflichen Leben erwartet.

„Kopf hoch zum Ziel.“

Reporter: Farzad Salimi

Abschlussprüfungen - Sind Abschlussprüfungen überhaupt nötig?

Auf diese Frage wird unterschiedlich reagiert und geantwortet. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die diese Frage mit dem folgenden Satz beantworten:

"Sie sind eine Gelegenheit, um unser Wissen zu zeigen und unsere Fähigkeiten zu beweisen”. Auf der anderen Seite sind andere der Meinung, dass die Prüfungen eine Menge Druck und übermäßigen Stress ausüben, die die eigentliche Freude am Lernen und Entdecken ersticken kann.

Die schöne Ferienzeit ist vorbei und die Prüfungen beginnen am 13.05.2024, d.h. sie stehen mittlerweile vor der Tür, um uns alle bzw. die Schüler zu begrüßen. Die größte Herausforderung haben Schüler, die aus den IK-Klassen gekommen sind und sich nun mit den Prüfungen in deutscher Sprache beschäftigen müssen.

Während sich die Schüler Sorgen machen, geben sich die Lehrkräfte ziemlich viel Mühe, um jeden einzelnen Schüler beim Lernen zu helfen und zu unterstützen. Daher haben Sie alle, darunter Frau Aydin sowie Frau Brunner angefangen, die einzelnen Themen zu wiederholen.

Für viele ist das Thema Abschlussprüfung sehr bedeutend und wichtig, jedoch gibt es in manchen Fällen einige, die sich anscheinend für ihr eigenes zukünftiges und berufliches Leben nicht sonderlich interessieren. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, z.B. private Sorgen oder Motivationslosigkeit, manchmal sogar auch eine „gewisse Faulheit“ spielen dabei eine Rolle.

Aufgrund der Prüfungen ist die Stimmung in der ganzen Schule ziemlich aufgeregt und es ist immer öfter zu sehen, wie manche sogar auch in den Pausen lernen.

Einer der Schüller sagte: “Mir macht es in der Schule Spaß, allerdings, wenn es um das Lernen und Schreiben einer Arbeit oder Prüfung geht, verliere ich den Griff, bekomme Panik und frage mich: ‚Was passiert, wenn ich die Arbeit nicht hinbekomme und dafür dann nicht mehr weiter zur Schule bzw. in die gleiche Klasse wie meine Freunde gehen kann?‘ ”

Ein anderer fügte hinzu, dass er sich in den Ferien auf die Prüfungen vorbereitet habe und nun nur darauf warte, bis die Zeit des Schreibens der Prüfungen komme.

Da ich selbst auch ein Schüler bin, bin sehr gespannt auf die Prüfungen und bereite mich vor, um ihnen zu begegnen.

Es komme, was wolle!

MWS Reporter: Farzad Salimi

Ausflug zum Karlshof

Am 09.10.2023 besuchte die 5b des Jahrgangs 5 den Karlshof in Roßdorf.

Dazur haben wir vier Schüler aus der Klasse interviewt. Die Kinder hießen Abiy, Nabil, Luna und Iklas. Sie erzählten uns als Erstes, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmittel dorthin hingekommen seien. Als die Kinder dort angekommen waren, mussten sie zuerst einmal warten.

Nach einer Weile wurden sie dann zu den Kühen gebracht und die Kinder durften die Kühe streicheln. Danach berichteten die Fünftklässler, dass sie laut ihren Worten „zu einem Roboter für Kühe“ gebracht worden seien.

Das bedeutet, dass die Schüler zu einem mechanischem Gerät gebracht wurden, das die Kühe melkt.

Darüber hinaus sahen die „Fünfer“ auch Hühner, Pferde, Ziegen, Kälber und Bullen und die Schüler lernten auch, wie man Tiere ordentlich halten sollte und wie man Butter selbst macht.

Die ganze Zeit begleitete sie ein Betreuer, der der Klasse alles erklärte. Luna erzählte auch, dass es beim Karlshof ein Karussell gab.

„Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber wir dachten, dass es mehr Tiere gibt“, so die 10- und 11-Jährigen. Das Letzte, was Abiy, Luna, Iklas und Nabil sagten, war, dass sie gerne nochmal zum Karlshof gehen möchten und es sie freuen würde, wieder dort zu sein.

(Interviewer und Writer: Aurian Wegang und Melinda Kressel)

Der Nikolaus -Verkauf an der MWS Darmstadt

Am 6.12.2023 fand der Nikolausverkauf an der Mornewegschule in der Mensa in den beiden großen Pausen statt.

Auf der Bühne befanden sich zwei Tische, worauf pro Tisch die Nikoläuse aufgestellt waren.

Ein Nikolaus kostete 1,50€ gekostet und insgesamt gab es 450 Nikoläuse, die bereit waren, verkauft zu werden.

Die Organisatoren der Nikolaus-Aktion waren unsere SV- Lehrer Herr Fink und  Frau Thomalla, die von dem Klassensprecher aus der Klasse 10b und unser Schulsprecher Wisdom Iyamu (10a) unterstützt wurden und für die Kasse verantwortlich waren.

Die anderen Zehntklässler halfen mit, dass sich niemand hinein drängelte und dass die Schüler an der richtigen Tür rein- und rausgingen. 

Der Nikolausverkauf kam auch dieses Mal wieder gut bei den Schülern an und man kann sagen, dass etwa 100 bis 150 Schüler Nikoläuse gekauft (verkaufte Nikoläuse 300 an der Zahl) und in unserer Schulgemeinde verschenkt haben.

Mit dem Geld sollen Klassenfahrten und Ausflüge bezahlt oder auch andere Veranstaltungen vorbereitet werden.

Reporter Mica D. und Akram G.

Vorlesewettbewerb im Jahrgang 6

Sechstklässler oder doch Vorleseprofi?

Der Vorlesewettbewerb fand am 4.12.23 im Musiksaal statt und so lief es ab: Als Erstes lasen die „Vorlesekandidaten“ aus ihrem gewählten Buch vor, danach mussten sie noch einen fremden Text in der Dauer von drei Minuten vorlesen. Die Jury bestimmte nach gewissen Vorlesekriterien, wie z.B. Verständlichkeit und Interpretation, den Vorlesesieger 2023. Die Klassensieger waren: Marla Döring (6a), Dina Jamaai (6b) und Azad Gören (6c).

Die Jury setzte sich aus Frau Steck, Frau Reinhard und Frau Kautz vom Bessunger Buchladen zusammen und das Publikum bestand aus den Schülerinnen und Schülern des 6. Jahrgangs. Schließlich wurde Diana aus der Klasse 6b Vorlesesiegerin. Ihr Preis war ein Buch vom Bessunger Buchladen.

Im Interview sagten alle Drei, dass sie großes Lampenfieber gehabt hätten. Auch erzählten sie, dass eines ihrer Hobbys  Lesen auf der Couch sei.

Vor dem „“Finale“ im Musiksaal gab es schon Vorleserunden in der Klassen, um einen Klassensieger zu wählen, der dann im Finale antritt.

Nach dem Schulwettbewerb geht die Siegerin in die nächste Runde zum Vorlesewettbewerb der Stadt.

Tatsächlich war es, als ich meinen Vorlesewettbewerb hatte, noch ein bisschen anders. Wir mussten einen Schuhkarton gestalten, den wir  mit Gegenständen zum Thema unseres Buches befüllten. Da ich nicht sehr gut war, kann ich nicht sagen, wie bei uns das Finale ablief.

Ich denke der Vorlesewettbewerb ist wichtig, um Kinder wieder an das Thema Lesen und Vorlesen heranzuführen.

Reporterin Wiebke Güschmann

Intensiv-Klasse : Konzept und Durchführung

Integration oder doch nur Versuch? Das Konzept der Intensiv-Klasse und was dahinter steckt.

„Intensiv-Klasse‘‘, wir alle kennen den Begriff, aber wie funktioniert das System eigentlich?

Wir wollten wissen, warum es „IKs“ überhaupt gibt, deshalb fragten wir einen Lehrer, Herrn Kiefer, aus unserem Intensiv-Jahrgang.

Er sagte, dass es für Schüler, die direkt nach ihrem Zugang nach Deutschland in die Regelklasse gehen müssten, es nicht genug Hilfe gebe, die sie fürs Deutschlernen brauchen, da die meisten Schüler wenig oder kein Deutsch können. Außerdem wollten wir wissen, wie das System „‘Intensiv-Klasse‘‘ funktioniert. Uns wurde die Schulwebsite empfohlen, auf der wir folgende Informationen fanden.

Für Schüler, die in ihrer Heimat nicht zur Schule gehen konnten oder einfach  eine andere Schriftart gelernt haben, gibt es „Alphabetisierung“ als Unterrichtsfach. In der Intensiv-Klasse ist statt Englisch Deutsch die Zweitsprache. Diese wird acht Stunden pro Woche unterrichtet.  Auch haben sie zwei Stunden pro Woche das Fach „Ankommen in Darmstadt“, wo Zugezogene etwas über unsere Stadt und Umgebung lernen. Z.B. besuchen sie Lernorte wie den Bauernhof Hofgut Oberfeld oder die Druckerei.

Zwischendurch kommen ältere Menschen sogenannte „Lesepaten“ und lesen gemeinsam mit den Schülern, damit die Schüler bessere Lesefähigkeiten bekommen.

Außerdem wird den Schülern eine freiwillige Hausaufgabenhilfe geboten, ebenfalls steht kostenlose Nachhilfe auf dem Programm. Wir fragten auch, ob man in „IKs“ schneller lernt als in normalen Klassen.

Das war die Antwort: ,,Die Schüler sind sehr unterschiedlich.

Das Konzept ist das richtige. Allerdings ist es heutzutage schwieriger in IK-Klassen zu unterrichten als noch vor ein paar Jahren. Früher war die Obergrenze 12 Schüler pro Klasse. Heute dagegen sind es schon 17-19 Schüler; das macht es wesentlich schwerer, sich um alle Bedürfnisse zu kümmern.

Um in eine Regelklasse zu kommen, muss man genug Deutsch können. Allerdings gibt es auch, wenn man in der Regelklasse ist, noch den DAZ (Deutsch als zweite Fremdsprache) Unterrricht und die Schüler können verschiedene Sprachprüfungen des Europäischen Referenzrahmen ablegen. Diese Prüfungen beginnen mit dem A1-Sprachniveau und steigern sich je nach Sprachkenntnissen zum Niveau A2, B1 – Sprachdiplom. Diese Sprachzertifikate machen sich gut im schulischen und beruflichen Lebenslauf, da man sie seinen Bewerbungen hinzufügen kann. Unsere letzte Frage war, wie lange Schüler durchschnittlich in der IK-Klasse bleiben, bis sie in die Regelklasse wechseln. In der Regel sind es ein bis zwei Jahre.

Wir haben verstanden, wie das System funktioniert, denken aber, dass es noch einiges zu verbessern gibt.

Wir bedanken uns bei Herrn Kiefer für das Interview.

MWS Reporter: Wiebke Günschmann, Justin Eboige

Juniorwahlen an der Mornewegschule

In diesem Artikel gehe ich darauf ein, wofür die „Juniorwahlen“ sinnvoll sind und wie die Juniorwahlen in der MS-Schülerschaft angenommen wurden.

Wie finden Schüler diese Aktion?

Ich habe Schüler zu dieser Angelegenheit befragt und dies ist dabei herausgekommen:

Die „Juniorwahlen“ in Hessen fanden am 05.10.2023 in der Mornewegschule statt. Einige Schüler äußerten sich darüber positiv, manche negativ. Viele sagten diese Aktion sei unnötig und sinnlos.

Andere meinten aber, dass dieses „Durchspielen der Landtagswahlen“ uns Schülerinnen und Schüler sehr gut darauf vorbereite, wie Wahlen nach demokratischen Prinzipien stattfinden und was wir tun müssen, wenn wir volljährig wählen werden.

Im Vorfeld haben wir uns auch gut über die einzelnen Parteien informiert und uns mit ihren Wahlprogrammen auseinandergesetzt. Wir beschäftigten uns außerdem mit den demokratischen Wahlgrundsätzen, so war es selbstverständlich, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Stimmen auf Wahlzettel mit Erst- und Zweitstimme vergaben, die auch für die Landtagswahlen galten. Gewählt wurde in geheimen Wahlkabinen und die Stimmzettel wurden in Wahlurnen abgegeben. Danach erfolgte die Stimmauszählung.

Nun konkret zum Wahlvorgang und zu dem Wahlergebnis an der Mornewegschule:

Die Anzahl der Wahlberechtigten in der Mornewegschule betrug 163 Schüler und Schülerinnen. Jedoch wurden nur 130 Stimmen abgegeben und nur 119 Stimmen waren gültig. Es wurde auch eine Tabelle mit Wahlergebnissen erstellt, die hier gezeigt:

Partei

Anzahl der Stimmen

Angaben in %

CDU

26

21,8%

GRÜNE

8

6,7%

SPD

28

23,5%

AFD

21

17,6%

FDP

9

7,6%

DIE LINKE

7

5,9%

FREIE WÄHLER

1

0,8%

DIE PARTEI

4

3,4%

PIRATEN

13

10,9%

V-PARTEI

1

0,8%

APPD

1

0,8%

Gesamtsumme

119

100%

Im Vergleich zu ganz Hessen ist das Wahlergebnis ein wenig anders.

Die CDU hat z.B. in ganz Hessen 25,7% der Stimmen erhalten, jedoch erhielt die CDU an der Mornewegschule nicht so viele Stimmen (21,8%) wie bei den Hessischen Landtagswahlen.

Wie ihr sehen könnt, hat die AFD 17,6% Stimmen bei den Juniorwahlen erzielen können. Dieses Ergebnis hat viele Schüler ein wenig erschreckt.

Der Grund dafür könnte sein, dass viele Schüler die Wahlen nicht ernst genommen haben und daraus „Spaß-Wahlen“ machten und die AFD deshalb als zweitstärkste Partei bei den MWS-Juniorwahlen hervorgegangen ist. Von den 119 gültigen Stimmen erzielte die AFD 21 Wählerstimmen.

Fazit: Ich finde es sehr erschreckend, dass die AFD so gut abgeschnitten hat, da dies sich zukünftig für unsere multikulturelle Gesellschaft und unsere Mitmenschen mit Migrationshintergrund negativ auswirken könnte, da sich die AFD in vielen Punkten gegen Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund ausspricht.

Reporter: Mica Dörsch

Auf dem Weg zur Selbstentwicklung

Ich bin Farzad Salimi und auch ein ehemaliger Schüler der Intensivklasse. Derzeit besuche ich die 10 Klasse der „Mornewegschule“ und werde in diesem Schuljahr noch den Realschulabschluss absolvieren, den ich mir zum Ziel gesetzt habe.

Wie alle anderen, die neu in Deutschland ankommen, hatte auch ich verschiedene Herausforderungen und Schwierigkeiten zu bewältigen, um mich zu entwickeln und mich der deutschen Gesellschaft und Kultur anzupassen. Eine der schwierigsten Herausforderungen für mich war, die deutsche Sprache zu lernen und um die Sprache zu lernen, besuchte ich die „IK“ - die so genannte Intensivklasse.

In der Intensivklasse beschäftigten wir uns nicht nur mit der Sprache, sondern auch mit den Fächern, wie Englisch, Mathematik, Gesellschaftslehre, Naturwissenschaft, Schwimmen, AGs und Lernzeiten. Auf dem Weg zum Lernen der deutschen Sprache haben mir alle Lehrkräfte, darunter Frau Kälber, Herr Kiefer, Frau Heck und viele andere sehr geholfen und mich unterstützt.

Als Jugendliche, die sich vorbereiteten, in der deutschen Gesellschaft anzukommen und ein Teil der Zukunft Deutschlands zu sein, haben wir an vielfältigen Projekten und Ausflügen teilgenommen, die ich persönlich sehr interessant und spannend gefunden habe. Wir besuchten beispielsweise das Museum in Frankfurt, um unser Verständnis für Themen wie Kunst, Geschichte und Kultur zu vertiefen.

Außer dem Besuch im Museum waren wir jede Woche in der Druckwerkstatt. Dort hatten wir unterschiedliche Aufgaben zu erledigen und ich kann mich daran erinnern, wie wir unsere Namen mithilfe handwerklicher Maschinen gedruckt und dann gefärbt haben.

In meinen letzten Monaten in der Intensivklasse konnte ich die Sprache relativ gut und habe die neuen Schüler unterstützt und habe ihnen geholfen, die Sprache besser zu verstehen. In manchen Fällen habe ich auch meiner Lehrerin bei den Gesprächen als Übersetzer geholfen und mich dadurch selbst weiterentwickelt.

Letztendlich war die Zeit in der Intensivklasse vorbei und ich war bereit, den neuen Herausforderungen in der Regelklasse zu begegnen.

Reporter: Farzad Salimi


Lehramtstudenten im Praktikum an der MWS

Erst das stressige Studium, jetzt auch noch ein 5- wöchiges Praktikum an der Mornewegschule!

Zwei Lehramt-Studenten* sprechen über ihre Erfahrungen.

Wir haben zwei Studenten zu ihrem Alltag befragt und folgendes herausbekommen: Eine unserer Fragen war, warum Lehramtsstudenten ausgerechnet an der Mornewegschule ihre Praktika absolvieren? Darauf antworteten sie, dass sie von ihrer Uni in Frankfurt auf eine Schule geschickt wurden, die nicht länger als eine Stunde von ihrem Zuhause entfernt sei. Außerdem wurden Schulen ausgesucht, die zu den Schwerpunktsfächern der Studenten passten. Auch fragten wir, ob sie Gefallen an ihrem Praktikum haben? Die Antwort fiel erfreulich aus. Die Studenten sagten, dass sie gut von Lehrern und Schülern aufgenommen wurden und es Spaß macht. Ebenso fragten wir, ob sie sich den Beruf des Lehrers vorstellen könnten? Die Antwort fiel erstaunlich aus. Sie könnten es sich gut vorstellen, Lehrer zu werden und wurden durch das Praktikum an unserer Schule in ihrer Entscheidung bestärkt. Brennend hat uns interessiert, ob die Kinder nervig waren? Auch diese Antwort war erstaunlich, denn sie antworteten mit ,,Nein“, aber es gab Tage, die anstrengender waren als andere. Interessiert waren wir ebenso an der Frage, ob der Studiengang Lehramt Spaß macht? Daraufhin antworteten die Lehramtsstudenten, dass es Spaß macht, aber es anstrengend ist, wenn man Mathe studiert. Außerdem hängt es von den Professoren ab. Wir hatten Vorurteile gegen das Studentenleben und fragten deshalb, wie es wirklich ist. Ihre Antwort gab uns einen guten Einblick ins wahre Studentenleben. Sie sagten nämlich, dass es „Semester“ und nicht „Halbjahr“ heißt, ein Semester geht 6 Monate, davon sind 3 Monate an der Uni und 3 Monate frei, davon ist ein Monat Praktikum. Ein Lehramtsstudent sagte, es gebe bei großen Vorlesungen keine Anwesenheitspflicht, was bedeutet, man muss sich selbst motivieren zu den Vorlesungen zu gehen. Unsere letzte Frage war, inwiefern der Studiengang das Sozialleben beeinflusst? Ihre Antwort überraschte uns, da sie sagten, dass sie an der Uni in Frankfurt außer Lehramtsstudenten keine anderen Studenten treffen würden, was den Austausch sehr einseitig gestaltet.

Reporterin Wiebke und Reporter Justin, November 2023

* Antonio Scarpell und Wido Pomper

Artikel zum Interview: Erstplatzierter des Bessunger Mercklaufs

16.09.2023

Der Erstplatzierte des „Bessunger Merck - Laufs“, welcher am 16.09.2023 stattfand, war der 11- Jährige Antonio Alonso.

Er geht in die 5b. Für ihn war der Lauf eine Pflicht, aber er hatte sich nicht beschwert. Vor dem Lauf war er klar ängstlich, weil es sein erstes Mal war und er dachte, er würde es nicht schaffen, zu den Ersten zu gehören.

Dann während des Laufes war er erleichtert, da er schon ein bisschen schneller war als die anderen und sich viel Mühe gab, was ihm half. Nach dem Lauf war Antonio sehr zufrieden, denn der Lauf war vorbei und der Junge hatte ein gutes Gefühl, den Lauf gemeistert zu haben. Tatsächlich war Antonio nicht allzu sehr motiviert für den „Bessunger Merck - Lauf“. Antonio hatte sich überraschenderweise auch nicht richtig auf den Lauf vorbereitet, weil er nach seiner Aussage „alles konnte". Aber beim Lauf lief alles super für Antonio. Der Schüler würde gerne noch einmal an dem „Bessunger Lauf“ teilnehmen, um diese Erfahrung wieder zu erleben. Antonios Eltern waren auch sehr stolz auf ihren Sohn und sie haben ihm sehr gratuliert. Natürlich hatte Antonio auch darauf geachtet, dass er in keinen anderen Läufer hineinrennt, da manche Läufer in ihn hineingerannt waren. Auf die Frage, ob es ihm Spaß gemacht habe, antwortete der 11-Jährige selbst: „Ja, es hat sehr viel Spaß gemacht wegen der Erfahrung und weil ich einer der schnellsten war, was ich ziemlich toll fand." Im Anschluss erzählte uns Antonio, dass er 2 ½ Runden laufen musste, die sich, wie es aussah, bezahlt gemacht hatten. Der „Bessunger Merck- Lauf“ ist ein Lauf in der Orangerie in Bessungen, der für die Schüler/innen verpflichtend ist, die im Jahrgang 5 sind. Frau Perez ist dafür verantwortlich, da jede Schülerin/jeder Schüler daran teilnimmt, denn sie ist die Sportlehrerin im Jahrgang 5. Die Kinder waren aufgeregt, weil es für einige von ihnen das erste Mal war, an so einem Lauf teilzunehmen. Während des Laufes zeigten einige Schüler/innen besonderes Talent.

Reporter und Writer: Aurian Wegang und Melinda Kressel, November 2023

 

White Horse Theatre 2023

Das White Horse Theatre zu Besuch an der Mornewegschule

Am 23.02.2023 war das White House Theatre aus England bei uns an der Mornewegschule und spielte zwei Theaterstücke in englischer Sprache vor.

Das Stück „The Tyrants‘ Kiss“ für die Jahrgänge 9 und 10 sowie für die Intensivklasse handelte von einem Mann, der wegen Verfolgung vom nationalen Geheimdienst aus der Türkei flüchten musste. Dabei verliebte er sich in eine Frau, die er auf seiner Flucht traf und mit ihr zusammen ein Kind bekam. Sie wurden auf ihrem Weg getrennt, doch am Ende fanden sie wieder zusammen. Für die Jahrgänge 6 und 7 sowie für die jüngeren Schülerinnen und Schüler der IK-Klassen führten die Schauspieler:innen ein Stück namens „My Cousin Charles“ auf, welches von einer Familiengeschichte handelte. Nur vier Schauspieler spielten die zahlreichen Rollen und es wurden kaum Requisiten verwendet. Trotzdem fiel es allen sehr leicht, die Handlung gut nachzuvollziehen.

Das Stück war komplett auf Englisch und war daher für alle Schüler eine gute Gelegenheit, einmal Unterhaltung auf einer anderen Sprache zu bekommen.

Des Weiteren hatten die Schüler nach der Aufführung die Möglichkeit, den Schauspielern ein paar Fragen zu stellen, was ebenfalls eine kleine Herausforderung für manche war, da es nochmal etwas ganz anderes ist, mit Menschen zu reden, die so gut wie gar kein Deutsch sprechen.

Die Schauspieler sind aus England mit einem kleinen Transportwagen angereist und hatten alle Requisiten und das Bühnenbild im Bus dabei. Die Theaterstücke wurden in der Turnhalle der Schule aufgeführt und beim Aufbau half die Klasse 10b mit.

Sehr schnell kamen Schauspieler und die Schüler beim Aufbau in Kontakt und man hat gemerkt, dass alle Statisten sehr freundlich und offen für Gespräche mit den Schülern waren.

Es war eine tolle Erfahrung und war jeden Cent wert gewesen.

Die Theatergruppe kommt alle zwei Jahre an die Mornewegschule und das Europaschulprojekt ist im Schulprogramm integriert.

Ein besonderer Dank geht an Frau Knos, die sich schon seit Jahren mit großem Einsatz für die Organisation, für die Koordination und letztendlich für die Aufführungen des English Theatre an unserer Schule einsetzt.

 

geschrieben von: Noah Kirschning Klasse 10b, am 13. März 2023