Schulsanitätsdienst

Seit 2003 gibt es einen Schulsanitätsdienst an der Mornewegschule. Der Schulsanitätsdienst ist eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft und leistet in jeder Pause seinen Dienst. Bevor man eine richtige Schulsanitäterin oder ein richtiger Schulsanitäter ist, muss man eine Ausbildung absolvieren.

Man muss, um Schulsanitäter zu werden, mindestens in der 8. Klasse sein. Die Ausbildung wird durch den ASB geleitet und findet als einwöchiger Kurs beim ASB statt.

Im Moment sind neun Schulsanitäter aus den Jahrgängen 8 bis 9 aktiv. Es gibt einen sogenannten "Dienstplan", der alle acht Wochen neu geschrieben wird. Darin steht, wann und wo die Schulsanitäter Dienst haben. Meistens ist es so, dass zwei Schulsanitäter in den Pausen im Sanitätsraum sind und zwei Sanitäter auf dem Pausenhof mit einer Sanitätstasche herumlaufen und dort schauen, ob sich ein Kind verletzt hat.

Wenn verletzte Schülerinnen und Schüler in der Pause zum Schulsanitätsdienst kommen, werden sie von den Schulsanitätern zunächst untersucht und verarztet. Sie entscheiden, ob der Notarzt kommen muss. Sie betreuen die verletzten Schülerinnen und Schüler im Sanitätsraum bis der Notarzt oder die Eltern eintreffen. In besonders schweren Fällen wird ein Notruf abgesetzt. Ansonsten haben die Schulsanitäter mit Schnittverletzungen, Schürfwunden und Kopfschmerzen zu tun, und das fast jeden Tag. Die verletzten Schülerinnen und Schüler kommen meist direkt zum Sanitätsraum. Manchmal werden die Schulsanitäter auch durch das Sekretariat ausgerufen.